Ich kann eigentlich gar nicht sagen, was am schönsten war, die Städte Montreal und Quebec haben mir gut gefallen, besondere Höhepunkte waren die Wale-Watching-Tour in Tadoussac, bei der wir mehr als 30 Wale sehen konnten (in 20-30 Meter Entfernung), eine Kanufahrt im Algonquin-Nationalpark, ein Besuch im interessanten Upper-Canada-Village südlich von Montreal (eine Art Bauernhofmuseum), die Niagara Fälle, der Blick vom CN-Tower in Toronto und eine Bootsfahrt durch die 1.000 Islands bei Gananoque und Kingston.
Das Wetter Ende August war durchweg gut, meist 22 Grad. Baden in den Seen war immer möglich.
Wir fuhren 3.300 km in 15 Tagen, was wegen der guten Straßen aber kein Problem war.
Den detailierten Reisebericht kann man hier lesen (ich lade immer wieder einen weiteren Tagesbericht), ein paar Bilder sind auch schon online.
Was würde ich anders machen ?
- Von Tadoussac im Norden bis Ottawa würde ich 3 statt 2 Tage einplanen und noch den Lac St.Jean umfahren.
- In Ottawa würde ich mir die Stadtrundfahrt sparen. Das Zentrum ist auch zu Fuß gut zu erkunden, den Rest muss man nicht gesehen haben. Ein halber Tag genügt meiner Meinung nach für diese Stadt (auch wenn mich jetzt Ottawa-Fans steinigen)
- Die 30.000-Islands-Bootsfahrt auf der Georgian Bay würde ich nicht mehr von Midland / Penetanguishene aus machen sondern von Parry Sound, da die Anfahrt zu den Inseln kürzer ist.